Archive for Oktober, 2007

Was PIN-Group, Bild und Komplizen betreiben, grenzt an organisierte Kriminalität.

Freitag, Oktober 12th, 2007

Ganzseitige Anzeigen, die entweder viel Geld kosten oder von interessierten Verlegern spendiert werden, eine von den Billiglohn-Briefverteilungsfirmen organisierte und bezahlte „machtvolle“ Demonstration des freien Willens ihrer Beschäftigten, doch bitte weiter weniger Geld haben zu dürfen, als es die rechtmäßigen Tarifpartner und die Bundesregierung gesetzlich festgelegt haben, ein wahres Propaganda-Trommelfeuer in der BILD Zeitung, die es der verdutzten Bevölkerungsmehrheit jetzt weismachen will, wie schädlich ein Mindestlohn bei den privaten Briefträgern für Deutschland, wenn nicht gar für das christliche Abendland inklusive der Auftritte der sich wie üblich prostuierenden „Experten“, allen voran der unvermeidliche „Unsinn“ aus München…Kassandra-Rufe von gekauften „Noch-Sozialdemokraten“ Gerster und Clement – die derzeitige Auseinandersetzung um den Mindestlohn kann man nur noch mit Entsetzen verfolgen. Offenkundig ist den Genannten jedes Mittel recht, sich ein eigenes Recht zun erkämpfen, gegen Regierungsbeschlüsse, gegen die breite Mehrheit der Menschen in Deutschland und gegen politische Mehrheiten und die echten Gewerkschaften, die tatsächlich die Interessen der Beschäftigten vertreten. Und wenn es keine heftige Gegenwehr gibt, wird es sogar bald noch eine Pseudo-Gewerkschaft a la AUB geben! Gekauft und bezahlt von Springer ,BILD, PIN und Kumpanen, um mit der Schein-Tarifvertäge abzuschliessen und so den festgelegten Mindestlohn in der Branche zu unterlaufen – ganz nach der Devise“ darfs noch ein bisschen weniger Gehalt sein“ – das grenzt nicht nur an organisierte Kriminalität, sondern beweist auch, dass in dieser privaten Branche offensichtlich horrende Gewinne zu holen sind – zu Lasten der Beschäftigten und unseres Rechtsstaates. Meiner Meinung verstößt dass eindeutig gegen die Verfassung Art. 9 – und wer sich so aus purer Profitgier verhält, dem muss man entschieden entgegen treten. Mit allen demokratischen Parteien und Gewerkschaften. Und wer mit denen gemeinsame Sache macht. hat in einer demokratischen Partei nichts zu suchen – erst recht nicht in einer sozialdemokratischen Partei. Die ist aufgefordert, Herrn Gerster und Herrn Clement rauszuschmeissen – die haben schon genug Schaden in ihren vorigen Funktionen angerichtet – jetzt ist das Mass mehr als voll!