Merl und Co. – immer noch nichts gelernt

Dass man zur weiteren Mästung der Banken und der Bezahlung ihrer Spielschulden auch weiterhin die Täter agieren lässt, erstaunt nun wirklich niemanden mehr. Das blanke Entsetzen packt mich allerdings, wenn die Täter dann auch noch bei der Rundum-sorglos Sanierung prächtig kassieren und ganz ungehemmt versuchen, andere mit abzocken zu lassen. Wenn Herr Merl der Meinung war, die SOFFIN könne als nette Feierabendbeschäftigung dienen, als kleine Abwechslung im „wohlverdienten“ Ruhestand, dann zeigt das nur allzu deutlich, dass ihm und seinen Komplizen die Katastrophe, in die uns die Banken und ihre verbündeten Deregulierer geritten haben, ziemlich schnurz ist. Und ein eindeutiger Versuch der Veruntreuung von Steuergeldern ist sein Ansinnen, dafür auch noch eine ihm „bekannte“( wie bekannte???) Sekretärin zum astronomischne Jahresgehalt von 100.00 € einzukaufen. Leider ist der Versuch der Untreue nicht strafbar, kriminell und der Gipfel der Unanständigkeit ist das allemal. Aber offenbar geht eher ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Bankmanager Moral und Bescheidenheit zeigt.

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